a) Definition

b) Beispiel

c) Briefbausteine

a) Definition

Gelegentlich passiert es, dass der Lieferant nicht rechtzeitig liefert. Der Käufer kann so einen Lieferverzug beim Verkäufer anmahnen. Meist wird in so einer Mahnung eine Nachfrist genannt, ebenso wie bestimmte Konsequenzen (Rücktritt vom Vertrag, Schadenersatz = Pönale, Annahmeverweigerung bei verstrichener Frist), falls die Waren selbst in der gesetzten Nachfrist nicht ankommen. Doch fast immer sendet der Käufer mehrere Mahnungen, ehe eine letzte Frist gesetzt wird. Bei Fällen höherer Gewalt (Erdbeben, Taifun, Überschwemmung, Brand oder auch Streiks etc.) ist der Lieferant jedoch nicht für einen entstehenden Lieferverzug verantwortlich, muss daher auch keinen Schadenersatz bestahlen.

b) Beispiel

siehe Link Lieferstörung: Käufer an Verkäufer

c) Briefbausteine

In unserer Bestellung vom … haben wir ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Waren bis spätestens … hier eintreffen müssen. Wir haben bisher aber noch keine Versandanzeige on Ihnen erhalten.

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Ihr Lieferverzug bringt uns in eine schwierige Lage.

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Wir müssen Sie bitten, alle unsere Bestellungen, bei denen noch Lieferrückstände bestehen, als vorrangig zu behandeln.

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Teilen Sie uns bitte umgehend mit, wann die Waren verschifft werden können.

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Sorgen Sie bitte dafür, dass die Ware bis … hier eintrifft.

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Wenn die Sendung nicht bis … eintrifft, muss ich die Annahme ablehnen.

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Wir sehen uns leider gezwungen, Ihnen eine Nachfrist bis …. zu setzen. Wenn wir die Ware bis dahin nicht zur Verfügung haben, werden wir unseren Bedarf anderweitig decken und Ihnen die Mehrkosten in Rechnung stellen.